Tierschutzorientiert arbeiten heißt für mich.....

.......zu akzeptieren, dass Tiere keine Maschinen und Spielzeuge sind.

 

Nur wer Achtung vor der Eigenart eines Tiers hat und diese respektiert, wird in dessen Vertrauenskreis aufgenommen.

Wenn man mit Tieren, aber auch mit Menschen arbeitet, kommt es manchmal vor, dass die Dinge anders laufen, als man vielleicht geplant hat. Auch Tiere haben gute und schlechte Tage, genau wie wir. Diese Tatsache gilt es zu akzeptieren, alles andere wäre gegen die Regeln der tiergestützten Arbeit.

Konkret bedeutet das, dass es durchaus einmal vorkommen kann, dass ein Tier einmal nicht so ausdauernd, kontaktfreudig oder aufnahmefähig ist. In diesem Fall,  ist es wichtig dem Tier seinen Freiraum zu geben und Alternativen parat zu haben. Bei der Arbeit im tiergestütztem Setting kann es also jederzeit passieren, dass man ohne das Tier weiterarbeiten muss.

Es darf nur mit gesunden Tieren gearbeitet werden. Sollte eines krank sein oder Verletzungen haben, hat es im tiergestützten Einsatz nichts verloren.

All diese genannten Regeln sind ungemein wichtig und haben oberste Priorität für mich. Alles andere empfinde ich als unprofessionell und nicht tierschutzgerecht.