Die Natur als Lehrmeister fürs Leben

 

.......egal wo auf der Welt wir uns befinden, es gibt überall große und kleine Wunder zu entdecken.


In der tier- bzw. naturgestützten Arbeit geht es darum, den Einklang von Tier und Natur besser zu verstehen und für sich selbst als Wegweiser für eigene Lebenskonzepte zu nutzen. Wenn man mit offen Augen, also einer feinen Wahrnehmung durch die Natur geht, wird man erkennen wie strukturiert diese arbeitet und funktioniert. Alles und Jeder hat seinen Platz und es gibt Regeln an die sich alle halten. Ein simples Prinzip. Doch der Menschen tut sich offenbar schwer dieses umzusetzen. Das Charakteristische für unsere Gesellschaft ist leider immer mehr, dass Grenzen und  Regeln überschritten werden. Selbst die eigenen Grenzen werden durch uns verletzt:

  • Wir arbeiten bis zur Erschöpfung und gönnen uns kaum Pausen. Dabei verlieren das Gespür dafür, was unserem Körper gut tut, was ihm schadet und treten über unsere Grenze hinaus.
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    Das sind einige Beispiele für menschliche Grenzüberschreitung. Die Natur in all ihrer Vielfalt und Ordung, kann uns aufzeigen wie es anders geht.
    Um es anhand des Bienenstocks kurz zu erklären: Diese kleinen Nützlinge sind wohl eines der strukturiertesten Lebenwesen. Jeder hat seine Aufgabe, die er mit Hingabe erfüllt. Es gibt Arbeiterinnen, welche die Königin bewachen, andere sorgen sich um den Nachwuchs, erhalten den Bienenstock oder fliegen aus um Nektar zu sammeln usw.
    Jeder geht achtsam mit dem anderen um, denn würde eine der vielen Aufgaben nicht erfüllt werden, wäre der ganze Bienenstock in Gefahr. Sie bilden eine Einheit, in der alle die gleiche Wichtigkeit haben. Niemand hat mehr oder weniger Wert als der andere.

Schulung der Wahrnehmung, Ruhe finden und auch aushalten können, Achtsamkeit für Andere und sich selbst empfinden, neue Strukturen und Regeln finden...............das und Vieles mehr können Ergebnisse eines tier- bzw. naturgestützten Erlebnisses sein.